Ihr braucht für vier Personen:
1 Auflaufform, alternativ 4 kleine Förmchen
20 g Butter
4 Äpfel (eher mürbe, leicht säuerlich)
etwas Zitronensaft
1 Päckchen Vanillezucker
Für die Streusel:
80 g klein gehackte Walnusskerne
120 g Mehl
100 g Zucker
100 g kalte Butter
Gewürz: z. B. Zimtpulver, Spekulatiusgewürz oder Lebkuchengewürz
Backofen vorheizen (180 Grad Ober und Unterhitze, 170 Grad Umluft). Auflaufform gut ein fetten. 20 Gramm Butter in der Pfanne schmelzen lassen, dabei achten, dass sie nicht braun wird. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Sofort mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Apfelwürfel mit Vanillezucker in die Pfanne geben und alles gut vermischen. Danach in die Auflaufform geben. Walnusskerne, Mehl, Zucker und Butter mit den Händen zu Streuseln verarbeiten. Über die Äpfel verteilen. Ca. 20 bis 25 Minuten im Backofen backen und warm servieren. Guten Appetit!
Tipps zur Lagerung von Nüssen:
Ganz und ungeschält halten Nüsse monatelang bei sachgerechter Lagerung. Geschälte und geriebene Nüsse müssen rasch verbraucht werden. Aufgrund des hohen Fettgehaltes können Nüsse ranzig werden - eine gelbliche, dunkle Verfärbung weist darauf hin. Außerdem sind Nüsse anfällig für Schimmelpilzbefall. Wenn Nüsse muffig riechen, sollten sie entsorgt werden.
Für eine längere Lagerung ist es besser, ganze Nüsse zu kaufen und sie erst kurz vor der Zubereitung zu mahlen oder zu hacken. Nüsse sollten grundsätzlich kühl, dunkel, trocken, gut verpackt in Säcken oder Netzen und luftig gelagert werden. Zu viel Wärme, Licht und Feuchtigkeit verkürzen die Haltbarkeit und lassen sie schneller ranzig werden oder schimmeln. Geschälte und bereits zerkleinerte Ware sollte bei angebrochener Verpackung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort halten sie sich maximal vier Wochen.
Und wie knackt man Nüsse am Besten?
Am Einfachsten lassen sich die meisten Nussarten mit einem herkömmlichen Zangennussknacker knacken. Der Macadamia-Nuss kann man damit allerdings nicht zu Leibe rücken. Für sie braucht man einen speziellen Öffner.
Zum Öffnen einer Kokosnuss schlägt man in zwei der drei Augen (dunkle Keimstellen) einen Nagel und lässt durch eines der Löcher das Fruchtwasser ablaufen, während durch das andere Loch Luft nachströmen kann. Hiernach die Nuss mit einer Hand festhalten und mit einem Hammer die Schale aufschlagen. Das freigelegte Fruchtfleisch in Streifen schneiden und möglichst frisch verzehren.
Quelle: BZfE, www.bzfe.de, Zugriff am 10.12.18